Montag, 31. Oktober 2016
Neues aus der Welt der Kinderehe
Diesmal geht es nicht um die Task force gegen Kinderehen, die - zumindest bis zum Sturm der Entrüstung in den Medien - ernsthaft überlegte, Kinderehen dann zuzulassen, wenn sie dem Wohl des Kindes dienen. Schließlich haben die Kinder auch Recht auf die Familiengründung und ein bisschen Spaß im Leben.

So wie das niedliche Pärchen aus Ägypten, Omar (12) und Gharam (11), das sich anscheinend so sehr liebt, dass es Omars Vater überzeugte, der Verlobung zuzustimmen. Ein toller Tag für die Kinderrechte!

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Aber die Dame ist doch hübsch. also die würde ich auch in jungen Jahren ehelichen. Ich hatte in dem Alter nur Mädchen mit Zahnspange.

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Oh Gott
Das Maedchen sieht aus wie in einem Tatort ueber Pornoringe... Schrecklich!

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Eine Gesellschaft, die Sex vor der Ehe nicht nur verbietet, sondern oftmals auch hart bestraft (in Saudi-Arabien, Persien, Nigeria etc. steht darauf Todesstrafe) hat nur zwei Möglichkeiten: die Mädchen bis zu Heirat streng zu bewachen und Männer und Frauen im alltäglichen Leben strikt voneinander zu trennen, oder aber den Zeitpunkt der Eheschließung in das Kindesalter zu verlegen. Es gibt ein Sprichwort aus diesen Kulturkreisen: „Glücklich ist der Mann, dessen Tochter nicht in seinem Haus menstruiert.“

So sarkastisch dies auch klingen mag: die kleine Garam hat alles in allem noch Glück, denn immerhin wurde sie nicht an einem Mann verheiratet, der zwanzig, dreißig oder gar vierzig Jahre älter ist. Dies ist einer bestimmten Aischa passiert, die bereit im Alter von sieben mit einem Mann im Alter von fünfzig verheiratet wurde.

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Stimmt! Wenn man den gesamten gesellschaftlichen Kontext betrachtet, hat Gharam Glück gehabt - sie kennt ihren Cousin und mag ihn wahrscheinlich.

Die Angst vor Verlust der Ehre ist wahrscheinlich der entscheidende Faktor bei den frühen Heiraten, auch in Deutschland. Schließlich ist der Verlust der Jungfräulichkeit ein größeres "Verbrechen" in Augen vieler Muslime als das Drogendealen... Und da die Imam-Ehen nirgendwo registriert werden, gibt es auch hierzulande Mädchen, die mit 15-16 verheiratet werden. Deutschland 2016.

Meine Meinung zu Kinderehen und der ganzen Aisha-Geschichte ist bekanntlich nicht besonders positiv... https://aussichteinerfrau.blogger.de/stories/2607772/

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Wenn die Kinder dann auch ein unbürokratisches Recht auf Scheidung hätten, könnte man darüber vielleicht noch schmunzeln.

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Irgendwie wäre das ganze auch weniger grausam, wenn es wirklich immer Kinderbräute und Kinderbräutigame wären (auch das wäre schlimm genug, die frühen Schwangerschaften, kein Schulbesuch usw.) Nur meistens sind es Kinderbräute und sehr erwachsene Männer, die offensichtlich eine Lizenz zum Kindesmissbrauch meinen, bekommen zu haben!

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