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Mittwoch, 2. November 2016
Liebe Feministinnen, was ist mit Euch los?!
aus-sicht-einer-frau, 18:51h
Ich weiß: Es ist nicht leicht, im 21. Jahrhundert Feministin zu sein, besonders in Deutschland.
Der Minirock stört niemanden mehr, Vergewaltigung in der Ehe ist strafbar, Frauen können sich scheiden lassen, wählen gehen, arbeiten, Kinder bekommen, sich die Brüste vergrößern oder verkleinern lassen, sich oben ohne sonnen, eine Kirche leiten oder Bundeskanzlerin werden. Weit und breit keine richtige Diskrminierung.
Das lässt Euch, den heutigen Kämpferinnen um Frauenrechte, zugegebenermaßen wenig Entfaltungsmöglichkeiten.
Oder etwa doch?
Über 3000 Mädchen werden jährlich in Deutschland zwangsverheiratet, bei einer wahrscheinlich deutlich höher liegenden Dunkelziffer. Nahezu alle sind muslimischen Glaubens.
Jeder dritte Araber in Neukölln hat mehr als eine Frau.
Frauen türkischer Herkunft sind etwa doppelt so häufig (fast jede dritte!) von Gewalt durch den aktuellen Partner betroffen wie Frauen deutscher Herkunft.
Muslimische Mädchen begehen doppelt so häufig Selbstmord wie ihre deutschstämmigen Altersgenossinen.
Man könnte also meinen, es gibt noch was zu tun!
Und was macht ihr, liebe selbst ernannte Feministinnen?
Ihr beschäftigt Euch immer noch mit dem ewigen Feind: dem alten weißen Mann. Mit den Herrenwitzen, die verboten gehören. Mit sexistischer Werbung, von der ich meinte, sie sei sowieso längst verschwunden. Ihr solidarisiert Euch mit einem TV-Sternchen, dessen Prozess ein Hohn für alle echten Vergewaltigungsopfer war. Und als Tausend Männer aus muslimischen Ländern in einer beispiellosen, direkt aus den Großstädten Nahen Ostens importierten Gewaltorgie Hunderte Frauen begrapschen, seid ihr die ersten, uns daran zu erinnern, dass deutsche Männer auch nicht ganz unschuldig sind, und besonders nicht zum Oktoberfest, und natürlich muss jede sexuelle Gewalt #ausnahmslos bekämpft werden!
Ich muss es einfach mal direkt fragen... Seid ihr komplett verrückt geworden? Habt ihr Euch so intensiv mit der strukturellen Gewalt durch ein vergessenes Binnen-I beschäftigt, dass ihr nicht mehr seht, wenn Frauenrechte wirklich in Gefahr sind und Euch brauchen?
Der Minirock stört niemanden mehr, Vergewaltigung in der Ehe ist strafbar, Frauen können sich scheiden lassen, wählen gehen, arbeiten, Kinder bekommen, sich die Brüste vergrößern oder verkleinern lassen, sich oben ohne sonnen, eine Kirche leiten oder Bundeskanzlerin werden. Weit und breit keine richtige Diskrminierung.
Das lässt Euch, den heutigen Kämpferinnen um Frauenrechte, zugegebenermaßen wenig Entfaltungsmöglichkeiten.
Oder etwa doch?
Man könnte also meinen, es gibt noch was zu tun!
Und was macht ihr, liebe selbst ernannte Feministinnen?
Ihr beschäftigt Euch immer noch mit dem ewigen Feind: dem alten weißen Mann. Mit den Herrenwitzen, die verboten gehören. Mit sexistischer Werbung, von der ich meinte, sie sei sowieso längst verschwunden. Ihr solidarisiert Euch mit einem TV-Sternchen, dessen Prozess ein Hohn für alle echten Vergewaltigungsopfer war. Und als Tausend Männer aus muslimischen Ländern in einer beispiellosen, direkt aus den Großstädten Nahen Ostens importierten Gewaltorgie Hunderte Frauen begrapschen, seid ihr die ersten, uns daran zu erinnern, dass deutsche Männer auch nicht ganz unschuldig sind, und besonders nicht zum Oktoberfest, und natürlich muss jede sexuelle Gewalt #ausnahmslos bekämpft werden!
Ich muss es einfach mal direkt fragen... Seid ihr komplett verrückt geworden? Habt ihr Euch so intensiv mit der strukturellen Gewalt durch ein vergessenes Binnen-I beschäftigt, dass ihr nicht mehr seht, wenn Frauenrechte wirklich in Gefahr sind und Euch brauchen?
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